Wie Sie mit einer Panorama Air Flugausbildung Ihren Traum vom Flugschein in wenigen Monaten wahr machen können.
Fliegen lernen – Wenn Piloten-Träume Wirklichkeit werden!
Der Traum vom Fliegen ist fast so alt wie die Menschheit selbst. Bereits unsere Vorfahren träumten davon, wie Vögel durch die Lüfte zu gleiten. Eines der ersten Zeugnisse dieses Traums entstammt der sumerischen Mythologie aus dem 24. Jahrhundert v. Chr. und stellt den Ritt auf einem Adler dar. Glaubt man den Erzählungen, so soll zudem bereits im Jahr 875 mit Abbas Ibn Firnas zum ersten Mal einem Menschen als frühem Piloten der Gleitflug mit einer Art Hängegleiter gelungen sein. Überliefert ist auch die Geschichte eines gewissen Eilmer von Malmesbury: Dem Benediktinermönch gelang wohl um 1010 ein knapp 200 Meter weiter Flug mit einer frühen Form des Gleitschirms. Etwa gegen Ende des 15. Jahrhunderts folgten dann mit Leonardo da Vincis selbstentworfenen Fluggeräten die ersten nachvollziehbaren Spuren der frühzeitlichen Fliegerei. Ab da ging es mit dem großen Traum vom Fliegen Schlag auf Schlag weiter.
1784 bauten die Franzosen Launoa und Bienvenue einen frühen flugfähigen Modellhubschrauber mit Doppelrotor. Der Österreicher Jakob Degen entwickelte 1816 eine Luftschraube mit Uhrwerkantrieb, die bereits eine Flughöhe von 160 Metern erreichte. 1857 und 1868 konstruierte der Franzose Jean Marie Le Bris erste Hängegleiter in Form von Albatrossen, die im Pferdeschlepp eine Flugweite von bis zu 200 Metern schafften. 1882 folgte das erste Dampfmaschinenflugzeug, entwickelt vom Russen Alexander Moschaiski. 1895 dann Otto Lilienthals Gleitflug am Fliegeberg in Berlin-Lichterfelde. Mit seinen Vorläufern moderner Segelflugzeuge erreichte Deutschlands Pilot der ersten Stunde Weiten von bis zu 250 Metern. Ab da kamen dann die Brüder Wright ins Spiel. Sie griffen für Ihre Gleiter viele gute Ideen Ihrer Vorgänger auf und entwickelten sie weiter. Das Ergebnis: Der erste gesteuerte Motorflug mit dem sogenannten Wright Flyer am 17. Dezember 1903.
Die Welt war plötzlich im Flugfieber. 1909 überquerte der Pilot Louis Blériot als erster Mensch in einem Flugzeug den Ärmelkanal. Auf der Wasserkuppe begann man ab 1911 mit Gleitflügen und legte damit den Grundstein für den heute so beliebten Segelflug-Sport. 1915 wurde mit der Junkers J 1 das erste Ganzmetallflugzeug gebaut. 1919 dann die nächste Pionierleistung: John William Alcock flog mit seinem Navigator Arthur Whitten Brown in einem Vickers-Vimy Doppeldecker Non-Stop von Neufundland bis nach Irland. 1927 folgte Lindberghs 33,5 stündiger Solo-Flug von New York nach Paris (ganz alleine im Cockpit!), nur 5 Jahre später mit Amelia Earhart die erste Atlantiküberquerung einer Frau (ebenfalls über viele Stunden ganz alleine im Cockpit!). Der Traum vom Fliegen, der Luftfahrt und des schnellen Reisens war spätestens ab diesem Zeitpunkt nach über 150 Jahren für die Menschheit Wirklichkeit geworden.
Für Sie muss es aber nicht so lange dauern, bis Ihr Traum vom Fliegen mit einem PPL oder LAPL Flugschein wahr werden kann: denn für eine Pilotenlizenz in der Panorama Air Flugschule benötigen Sie nur etwa 6 Monate von Ausbildungsbeginn bis zur erfolgreichen Prüfung. Was es dabei alles zu beachten gibt, das möchten wir Ihnen jetzt einmal verraten.
„Auch bock bekommen auf geile Stunden am Himmel?“
Marcel Döring | Panorama Air Flugschule
Angehende Flugschüler stellen sich oft dieselbe Frage vor der Ausbildung zur Pilotenlizenz
Vor dem eigentlichen Ausbildungsbeginn stellen sich viele Flugschüler zum Privatpiloten oder Sportpiloten meist dieselbe Frage: Bin ich eigentlich für das Fliegen geeignet? Und wie genau lässt sich das beurteilen? Grundsätzlich gilt: wer über gute mentale und motorische Fähigkeiten verfügt, der kann auch problemlos Fliegen. Ein einfacher Selbsttest kann Sie in der Fragestellung auch weiterbringen. Beobachten Sie sich selbst einmal beim Autofahren (oder bitten Sie andere um ihre Meinung). Sind Sie dabei gestresst? Nervös? Oder ganz entspannt und routiniert? Sollte Letzteres auf Sie zutreffen, ist das ein positives Zeichen dafür, dass Sie auch für das Cockpit eines Flugzeugs geeignet sind.
Nahezu jeder kann das Fliegen lernen
Bevor Sie jedoch in Ihre Ausbildung zur PPL oder LAPL Flugschein starten, müssen Sie sich auf jeden Fall von einem speziellen Fliegerarzt durchchecken lassen, da für eine Pilotenlizenz ein fliegerisches Tauglichkeitszeugnis unabdingbar ist. Der Fliegerarzt überprüft Ihren allgemeinen Gesundheitszustand, Ihr Herz-Kreislaufsystem, Ihren Stoffwechsel, testet Sie auf psychischen Erkrankungen und misst Ihr Sehvermögen. Ist alles in Ordnung, spricht nichts gegen den Start in eine Ausbildung zur Pilotenlizenz. Falls Sie übrigens ganz sicher gehen möchten, ob das Fliegen im Cockpit eines kleinen Flugzeugs etwas für Sie ist, dann empfehlen wir Ihnen einer unserer Panorama Air Schnupperflüge, die sich auch ideal als Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk eignen. Dabei erleben Sie zusammen mit einem erfahrenen Fluglehrer einen Flug in einer Maschine unserer Flotte direkt vom Pilotensitz aus, dürfen selbst einmal das Steuer in die Hand nehmen und bekommen so ein gutes Gefühl dafür, wie es ist, sich in einem dreidimensionalen Raum zu bewegen.
Zusammengefasst lässt sich also sagen: Fliegen kann nahezu jeder lernen, der über einen vom Fliegerarzt attestierten normal guten Gesundheitszustand verfügt und bereit ist, Zeit in seine Ausbildung zu investieren. Eine tiefgreifende technische Erfahrung ist für den Weg ins Cockpit übrigens auch nicht nötig. Technisches Verständnis und Lust darauf, sich Neues anzueignen, reichen völlig aus. Alles was Sie über die Flugzeugtechnik als Pilot wissen müssen, das vermitteln wir Ihnen anschaulich während Ihrer Panorama Air Flugausbildung zu den beiden Fluglizenzen LAPL und PPL.
Nach bestandener Theorie-Prüfung schon der erste Alleinflug im Cockpit
Womit wir auch schon bei der eigentlichen Ausbildung wären. Ganz egal für welchen Flugschein Sie sich entscheiden – ob nun Privatpilotenlizenz PPL(A) oder Leichtflugzeugführerlizenz LAPL(A) – die Ausbildung zum Flugschein unterteilt sich immer in einen theoretischen Teil und in einen praktischen Teil. Im Prinzip wie beim Autofahren. Auf der einen Seite lernen Sie viel über die Theorie des Fliegens: über Luftrecht, die Grundlagen des Fliegens, über Luftfahrzeuge, Flugzeugklassen, Aerodynamik, Flugplanung und Meteorologie sowie Navigation. Im praktischen Teil Ihrer Ausbildung trainieren Sie mit Ihrem Fluglehrer alle Flugphasen wie Start, Landung, Steigflug, Sinkflug und Kurvenflug, Instrumentenflug sowie die relevanten Notverfahren. Etwa nach einem Drittel Ihrer praktischen Ausbildung erfolgt der erste Alleinflug im Cockpit unter Aufsicht eines Fluglehrers in der näheren Umgebung des Flughafens Egelsbach. Haben Sie später die theoretische Prüfung abgelegt und bestanden, dürfen Sie zum ersten Mal auch für weitere Strecken alleine auf den Pilotensitz.
Wir werden immer wieder von Flugschülern gefragt, ob man erst den Theorie-Unterricht abgeschlossen haben muss, bevor man mit dem Fliegen beginnen darf. Dem ist nicht so, wie wir im vorherigen Absatz ja bereits geschildert haben. Ganz im Gegenteil. Stur Theorie pauken und erst danach in die Maschine, das ist kein guter Ansatz, wenn man das Fliegen wirklich lernen will. Fliegen ist nicht nur Theorie, man muss sich dabei auch mit der Technik des Flugzeugs, seiner Dynamik und den Elementen vertraut machen. Und genau deshalb sollte man fliegen, fliegen, fliegen so viel es nur geht.
Der Flugschüler, der keinen Traum vom Fliegen hatte
Eine kleine Anekdote dazu am Rande. Wir bekamen vor einiger Zeit einmal einen Anruf, in dem wir gefragt wurden, ob man während der Ausbildung zur Pilotenlizenz auch alleine im Cockpit fliegen muss. Muss? Erst dachten wir, uns verhört zu haben. Aber nein, die Frage war wirklich so gestellt: Muss ich während meiner Ausbildung auch alleine fliegen? Normalerweise sind die Fragen während des Erstgesprächs zur Fluglizenz in der Regel andere. Unserer Erfahrung nach können Flugschüler und angehende Piloten gar nicht schnell genug auf den Pilotensitz kommen. Jemanden, der aber in Verbindung mit dem Fliegen das Wort „muss“ verwendet, so etwas hatten wir noch nie. Uns beschlich ein wenig der Verdacht, dass der Anrufer scheinbar gar nicht so sehr der Faszination des Fliegens erlegen war. Doch warum wollte er dann seine Fluglizenz zum Privatpiloten machen? Die Sache war schnell aufgeklärt. Eine Wette unter Freunden: wer als erster seinen Flugschein hat. Wir haben unserem Anrufer dann empfohlen, besser den Einsatz (eine Kiste Champagner) zu übernehmen, um anschließend bei seinen Freunden nach deren bestandener Pilotenlizenz auf dem Co-Pilotensitz im Cockpit mitzufliegen. Fliegen ohne fliegen geht nun mal nicht.
Ohne Flugzeug kein Fliegen
Deshalb ist es auch nicht möglich, nur mit einem Flugsimulator fliegen zu lernen. Sicher, vor allem der Microsoft Flight Simulator liefert in seiner neusten Version beeindruckende Bilder und Möglichkeiten. Zum Trainieren und für den Spaß ist er damit aktuell das Non-Plus-Ultra auf dem Markt der (bezahlbaren) Flugsimulatoren. Er kann also dabei helfen, bestimmte Manöver oder Anflüge zu üben. Ein echtes Flugzeug ersetzen, das kann er aber natürlich nicht. Beim Fliegen geht es viel ums Spüren, ums Hören, ums Feedback der Maschine – dafür ist der Microsoft Flight Simulator, wenn überhaupt, aber nur sehr begrenzt geeignet.
Kein eigenes Flugzeug? Fliegen ist trotzdem möglich!
Eine häufig gestellte Frage vieler Flugschüler ist, ob man direkt nach bestandenem Flugschein bzw. nach bestandener Pilotenlizenz ein eigenes Flugzeug oder Leichtflugzeug zum Fliegen benötigt. Hier unsere Antwort: ganz klar nein. Flugerfahrung sammeln können Sie auch ohne eigenes Flugzeug. Zum Beispiel mit Chartermaschinen, die Sie sich ganz einfach für eine Flugrunde ausleihen. Zum Beispiel von uns. Der Vorteil: Sie fliegen nach Ihrer bestandenen Pilotenlizenz erstmal mit genau den Maschinen, auf denen Sie von Ihrem Fluglehrer auch das Fliegen gelernt haben. Und Sie fliegen zu überschaubaren Kosten. Unsere Cessnas gibt’s schon ab 180 € pro Flugstunde, die Pipers ab 275 € und eine Flugstunde in einer Cirrus-Maschine geht bei 315 € los – jeweils immer inklusive Sprit.
Eine eigene Maschine hingegen ist deutlich teurer und lohnt sich in der Regel nur dann, wenn Sie beruflich viel mit dem Flugzeug unterwegs sein möchten oder aber privat sehr viel fliegen, um beispielsweise die eigene Ferienimmobilie zu besuchen. Neben dem Chartern gibt es aber auch noch die Möglichkeit in einen Fliegerclub einzutreten und die Maschinen des Clubs zu nutzen oder sich zusammen mit anderen Eigentümern bzw. Eigentümerinnen gemeinsam ein Flugzeug zu kaufen und sich die Kosten zu teilen.
Die Welt freut sich über immer mehr Pilotinnen
Yeah, Eigentümerinnen. Ganz genau – und zum Glück – und zum Glück immer mehr. Denn leider bekommen wir immer noch Anfragen, ob man auch als Frau eine Pilotenlizenz erwerben kann. Warum denn nicht, fragen wir dann immer zurück? Fliegen und das Cockpit sind schließlich längst keine reine Männerdomänen mehr. In unserer Flugschule haben wir die Erfahrung gemacht, dass sich so langsam auch mehr Frauen ihren Traum vom Fliegen als Pilotin wahr machen möchten und in eine Pilotinnen-Ausbildung starten. Das Spannende dabei: meist sind die weiblichen Flugschüler sogar einen Tick zielstrebiger und ehrgeiziger als ihre männlichen Kollegen (sagen jedenfalls unsere Fluglehrer). Ob das nun am weiblichen Naturell liegt oder eher eine Typenfrage ist, das wissen wir natürlich nicht. Was wir aber ganz genau wissen: Frauen wie Männer nehmen beide mit glänzen Augen und voller Faszination für das Fliegen und die Luftfahrt auf dem Pilotensitz Platz. Kein Wunder: der große Traum vom Fliegen mit eigener Fluglizenz ist schließlich eine Frage des Herzens – und nicht des Geschlechts.
Deshalb, ob Frau oder Mann: wir freuen uns auf Sie in unserer Flugschule, wenn Sie Ihre ganz eigene Fluggeschichte schreiben und sich den Traum vom Fliegen mit einer PPL oder LAPL Fluglizenz wahr machen!
Sie wollen fliegen?
Dann sprechen Sie uns an. Gerne erläutern wir Ihnen alles persönlich.
Telefon +49 6103 49492
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Ihr Panorama Air Team